Manchmal reicht ein einziger Satz, um einen Denkprozess in Gang zu setzen.
Bei mir war es dieser:
„Ich bin weder mein Körper noch bin ich mein Verstand.“
Eine Aussage, die im ersten Moment fast paradox wirkt – schließlich ist es doch genau das, womit wir uns im Alltag meist identifizieren: mein Körper, meine Gedanken, meine Gefühle, mein Wille. Aber wenn ich tiefer in mich hineinspüre, dann merke ich: Da ist noch etwas anderes. Etwas, das beobachtet, wahrnimmt, reflektiert – etwas, das nicht einfach mit jeder Körperempfindung oder jedem Gedankensprung gleichzusetzen ist.
Diese Beobachterrolle, dieses Bewusstsein – das bin ich. Oder besser: ein Teil von mir, der sich oft erst zeigt, wenn ich zur Ruhe komme. In der Stille, in der Meditation, beim achtsamen Gehen durch den Wald. Dort, wo die Gedanken nicht die Regie führen, sondern der Moment.
Und dann kam irgendwann ein zweiter Gedanke – aus einer ganz anderen Ecke: der Biochemie. Was wäre, wenn auch biologisch betrachtet, an dieser spirituellen Aussage etwas Wahres dran ist?
Denn wenn ich meinen Körper mit wissenschaftlicher Neugier betrachte, dann erkenne ich: Ich bin nicht allein. In und mit mir leben Billionen von Mikroorganismen – Bakterien, Pilze, alte Zellorganellen wie Mitochondrien. Sie beeinflussen, was ich verdauen kann, wie viel Energie ich habe, welche Stimmung ich empfinde. Sie wirken still im Hintergrund – und doch formen sie mich mit.
Plötzlich erscheint die Vorstellung, dass „mein Körper mir gehört“, in einem neuen Licht. Vielleicht gehört er mir gar nicht exklusiv. Vielleicht ist er nicht nur „mein Eigentum“, sondern eher ein vielstimmiges Orchester, in dem ich selbst nur eine von vielen Stimmen bin – und gleichzeitig der Dirigent.
In diesem Artikel möchte ich dich mitnehmen auf eine kleine Reise in dieses faszinierende Innenleben. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die unsichtbaren Kräfte, die in jeder Zelle, in jedem stillen Moment mitwirken.
Nicht belehrend, sondern neugierig.
Nicht kompliziert, sondern lebendig.
Denn wenn du begreifst, dass du mehr bist als dein Körper – und gleichzeitig weniger „allein“, als du vielleicht dachtest – dann verändert sich etwas. In deinem Denken. In deinem Fühlen. Und vielleicht sogar in deiner Art, mit dir selbst umzugehen.
Wenn ich an die kleinsten Einheiten meines Körpers denke, dann sehe ich Zellen. Lebendige, pulsierende Räume, die atmen, kommunizieren, sich erneuern. Doch was viele vergessen: In fast jeder dieser Zellen lebt ein uraltes Wesen – winzig, unscheinbar, aber von zentraler Bedeutung für mein Leben.
Mitochondrien.
Sie gelten als die Kraftwerke der Zelle. Und das sind sie auch. Aber sie sind noch viel mehr: stille Zeugen einer tiefen, uralten Verbindung – die weit zurückreicht in die Anfänge des Lebens.
Vor rund zwei Milliarden Jahren, so vermutet man heute, geschah etwas Revolutionäres. Eine Urzelle verschmolz mit einem frei lebenden Bakterium – und anstatt es zu verdauen, begann sie, mit ihm zusammenzuarbeiten. Aus Feinden wurden Verbündete. Aus zwei Lebensformen wurde quasi eine.
Und diese Fusion lebt bis heute weiter – in dir und in mir.
Unsere Mitochondrien stammen direkt von diesen alten Bakterien ab. Sie tragen sogar noch ihre eigene DNA – unabhängig vom Zellkern, unabhängig von uns. Sie vermehren sich in unseren Zellen eigenständig. Und sie reagieren empfindlich auf das, was wir essen, wie wir denken, ob wir uns bewegen – oder stagnieren.
Wenn ich Sport treibe, nähren sich meine Mitochondrien.
Wenn ich faste, werden sie aktiver, widerstandsfähiger.
Wenn ich mich chronisch überlaste, sie mit Zucker überfüttere oder mich kaum noch bewege, dann verkümmern sie – und mit ihnen meine Energie, meine Stimmung, meine Resilienz.
Es ist faszinierend: Ohne Mitochondrien kein Leben – und doch sind sie irgendwie nicht ganz „ich“. Sie sind mir anvertraut. Ich darf mit ihnen kooperieren. Sie schenken mir Energie – in Form von ATP – und gleichzeitig brauchen sie Fürsorge, Reize, Impulse.
Selbst Alterung, Zellregeneration und Entzündungsprozesse stehen in engem Zusammenhang mit der Mitochondrienfunktion. Und auch die sogenannten „mitochondrialen Krankheiten“ zeigen, wie tiefgreifend ihr Einfluss auf das gesamte Körpersystem ist – vom Gehirn bis zur Muskulatur.
Je mehr ich darüber erfahre, desto klarer wird mir:
Diese kleinen, ovalen Zellorganellen sind keine Nebendarsteller.
Sie sind die Urkraft meines biologischen Daseins.
Und sie erinnern mich – still und beständig – daran, dass Leben nicht auf Trennung beruht, sondern auf Kooperation.
Wenn ich morgens aufwache, denke ich oft, ich wäre allein in meinem Körper unterwegs. Doch das stimmt nicht – und es hat eigentlich nie gestimmt. Denn seit meiner Geburt, ja sogar schon davor, bin ich Teil eines vielschichtigen Kollektivs, das mit mir lebt, wächst, sich verändert – und mich auf subtile Weise beeinflusst.
Dieses Kollektiv heißt: Mikrobiom.
Wir sprechen hier nicht von ein paar Bakterien im Darm. Wir sprechen von einer gigantischen Lebensgemeinschaft: mehr als 100 Billionen Mikroorganismen – verteilt auf Haut, Schleimhäute, Lunge, Mundraum, aber vor allem im Verdauungstrakt. Sie bringen es zusammen auf ein Gewicht von etwa eineinhalb bis zwei Kilogramm. Und sie tragen mehr Gene in sich als alle unsere körpereigenen Zellen zusammen.
Früher hätte man das als „Besiedelung“ beschrieben – heute weiß man:
Es ist eine Symbiose.
Ohne diese kleinen Mitbewohner könnten wir viele Nährstoffe gar nicht aufnehmen. Unsere Verdauung wäre ineffizient, unser Immunsystem unausgereift, unsere Entzündungsregulation gestört.
Doch das Mikrobiom kann noch mehr:
Es beeinflusst unsere Stimmung. Unsere Stressresistenz. Sogar unser Essverhalten.
Denn die Darmbakterien kommunizieren mit dem Gehirn – über Botenstoffe, über das enterische Nervensystem, über Immunzellen. Manche sprechen heute vom „Bauchhirn“, vom zweiten Gehirn – ich frage mich manchmal, ob es nicht vielleicht sogar das erste ist.
Serotonin – der sogenannte Glücksbotenstoff – wird zu rund 90 Prozent im Darm gebildet. Bestimmte Bakterienstämme fördern Gelassenheit, andere werden mit Reizbarkeit, Ängsten oder depressiven Verstimmungen in Verbindung gebracht.
Und je nachdem, wie ich mich ernähre, wie ich schlafe, ob ich mich bewege oder chronisch unter Druck stehe – verändert sich auch dieses innere Ökosystem.
Manche Mikroben mögen Ballaststoffe, andere Zucker. Manche gedeihen bei Stress, andere bei Ruhe. Und so kann es passieren, dass ich denke: „Ich habe Lust auf Süßes“ – und dabei spricht nicht mein Wille, sondern ein Signal aus dem Darm, das von Mikroorganismen mit bestimmten Vorlieben stammt.
Faszinierend, oder?
Ich beginne langsam zu verstehen: Mein Mikrobiom denkt mit.
Nicht im klassischen Sinne – aber es beeinflusst Entscheidungen, bevor ich sie bewusst treffe. Und damit ist es auch ein Teil meiner Identität. Nicht ich, aber auch nicht völlig getrennt von mir.
Ich bin der Gastgeber. Sie sind meine Gäste. Und je besser ich für sie sorge, desto besser geht es auch mir.
Manchmal ertappe ich mich bei Entscheidungen, die ich „eigentlich“ gar nicht treffen wollte. Ich greife zu etwas, obwohl ich weiß, dass es mir nicht guttut. Oder ich reagiere impulsiv, obwohl ich mir Gelassenheit vorgenommen hatte. In solchen Momenten frage ich mich:
War das wirklich ich?
Oder denkt da jemand mit?
Es klingt zunächst wie ein philosophisches Gedankenspiel – doch bei genauerem Hinsehen ist es auch eine biochemische Realität. Denn unser Denken, Fühlen und Handeln wird nicht ausschließlich im Großhirn geboren. Es entsteht im Zusammenspiel vieler Systeme, die eng miteinander vernetzt sind: Nervensystem, Hormonsystem, Immunsystem – und eben auch Mikrobiom und Mitochondrien.
Fangen wir beim Bauch an:
Unser enterisches Nervensystem, das sogenannte „Bauchhirn“, besteht aus rund 100 Millionen Nervenzellen – mehr als im Rückenmark. Es arbeitet autonom, verarbeitet Reize, koordiniert Bewegungen, steuert Verdauungsvorgänge. Und es kommuniziert permanent mit dem Gehirn – über die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Diese Verbindung ist keine Einbahnstraße, sondern ein lebendiger Dialog.
Das bedeutet: Mein Denken ist nicht unabhängig von meiner Verdauung.
Meine Stimmung ist nicht getrennt von meinem Mikrobiom.
Und meine Konzentration hängt ab von meiner mitochondrialen Energieproduktion.
Noch spannender wird es, wenn wir Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin oder GABA anschauen – also jene chemischen Stoffe, die unser Erleben mitsteuern. Viele davon entstehen im Darm, werden dort moduliert – oder eben blockiert. Ein unausgewogenes Mikrobiom kann die Bildung dieser Stoffe ausbremsen, während ein vielfältiges, gut genährtes Mikrobiom sie fördert.
Und dann ist da noch das vegetative Nervensystem – unser innerer Autopilot. Es reguliert Herzfrequenz, Atmung, Blutdruck, Stoffwechselprozesse. Je nachdem, ob ich mich in einem Zustand von Sicherheit und Vertrauen befinde (Parasympathikus) oder unter Strom stehe (Sympathikus), verändert sich meine innere Landschaft. Und damit auch: mein Denken.
All das führt zu einer unbequemen, aber befreienden Erkenntnis:
Nicht alles, was in mir auftaucht, stammt aus meinem bewussten Ich.
Viele Reaktionen sind geprägt durch biochemische Zustände, durch Mikrobensignale, durch Energieverfügbarkeit.
Und doch: Ich bin nicht machtlos.
Denn ich kann lernen, mitzuhören. Mich zu beobachten. Und kleine Stellschrauben zu drehen, die meine innere Kommunikation verändern.
Es ist wie bei einem Orchester: Nicht jede Stimme muss den Ton angeben. Aber je bewusster ich den Dirigenten in mir stärke – mein waches, ruhendes Ich – desto stimmiger wird das Zusammenspiel. Und genau das ist für mich der Kern von echter Selbstführung: die Fähigkeit, das eigene Innenleben zu hören, zu verstehen – und zu gestalten.
Es gibt einen Gedanken, der mich in den letzten Jahren tief verändert hat:
Mein Körper gehört mir nicht – er wurde mir anvertraut.
Diese Sichtweise rückt vieles zurecht. Sie befreit mich vom Druck, alles kontrollieren zu müssen, und lädt mich stattdessen dazu ein, eine achtsame Beziehung zu dem Wesen Körper einzugehen. Denn wenn ich akzeptiere, dass ich ein lebendiger Verbund bin – bestehend aus menschlichen Zellen, Mitochondrien, Mikroben und Bewusstsein – dann verändert sich meine Haltung:
Vom Besitzer zum Partner. Vom Nutzer zum Pfleger.
Ich beginne mich zu fragen:
Was brauchen „die anderen 50 %“ in mir, damit es uns gemeinsam gut geht?
Die Antwort ist so einfach wie grundlegend – und doch oft vernachlässigt:
Ballaststoffe, Bitterstoffe, fermentierte Lebensmittel – sie sind wie liebevolle Gesten an meine Mitbewohner im Darm. Eine vielfältige pflanzenbetonte Ernährung ist der Humus, auf dem ein stabiles Mikrobiom gedeiht. Zucker, Alkohol, hochverarbeitete Fette hingegen können das innere Gleichgewicht kippen – zugunsten jener Mikroben, die Entzündungen fördern und Heißhunger triggern.
Meine Kraftwerke brauchen Reize. Sie leben auf, wenn ich mich bewege – sei es beim zügigen Spaziergang, im Intervalltraining oder beim ruhigen Joggen durch den Wald.
Jede Muskelkontraktion ist ein Energieimpuls, der Mitochondrien wachsen lässt.
Und je mehr Mitochondrien ich habe, desto größer ist meine Zellenergie – und desto besser meine Regeneration.
Während ich schlafe, räumt mein Körper auf. Zelltrümmer werden entsorgt, das Gehirn sortiert Gedanken, das Immunsystem fährt Kontrollrunden.
Guter Schlaf nährt mein Nervensystem, balanciert Stressachsen aus – und unterstützt damit auch das Mikrobiom, das auf Rhythmus und Ruhe angewiesen ist.
Chronischer Stress ist wie Gift für meine inneren Mitbewohner. Er verändert die Mikrobengemeinschaft, lässt Entzündungsprozesse aufflammen, bremst die Energieproduktion.
Regelmäßige Entspannungsphasen, Atemübungen, sauberes Wasser, bitterstoffreiche Kräuter und natürliche Rhythmen sind wie Streicheleinheiten für meine zelluläre Gemeinschaft.
Und vor allem: Bewusstsein.
Der vielleicht wichtigste Schritt ist, dass ich hinsehe. Dass ich beginne, meinen Körper nicht nur zu nutzen, sondern mit ihm in Beziehung zu treten. Ihn zu spüren. Ihn zu fragen, was er braucht – anstatt ihn zu übergehen.
Ich habe gelernt: Pflege ersetzt Kontrolle.
Und Fürsorge ersetzt Kampf.
Wenn ich auf die Signale meines Körpers höre, auf die Bedürfnisse meiner Mitochondrien und Mikrobioten achte, dann entsteht etwas Wunderbares: ein Miteinander.
Ein Leben, das sich nicht gegen den Körper richtet, sondern mit ihm geht.
Je mehr ich über die inneren Zusammenhänge meines Körpers lerne, desto mehr staune ich – nicht nur als Gesundheitsberater oder Biochemie-Begeisterter, sondern auch als Mensch auf der Suche nach Sinn, Verbindung und Tiefe. Denn inmitten all der Zahlen, Prozesse, Zellen und Botenstoffe taucht plötzlich eine leise Frage auf:
Was hält das alles eigentlich zusammen?
Ich bestehe aus Billionen von Zellen – jede für sich lebendig, hochkomplex, spezialisiert. Ich bin Lebensraum für Mikroben, Energiefeld für Mitochondrien, Netzwerk aus Nerven und Gedanken. Und doch spüre ich: Da ist etwas, das all das beobachtet.
Etwas, das nicht aus Zellmembranen besteht, das sich nicht messen oder wiegen lässt.
Ich nenne es Bewusstsein.
Manche nennen es Seele. Andere nennen es das Höhere Selbst.
Wie auch immer wir es bezeichnen – es ist jener stille Raum in uns, der urteilsfrei wahrnimmt. Der fühlt, ohne zu verhaften. Der denkt, ohne festzuhalten. Der in Beziehung geht – zu sich selbst, zum Körper, zum Leben.
Was mich berührt: Auch die Biochemie kennt das Prinzip von Verbindung statt Trennung.
Mitochondrien und Zelle – einst zwei getrennte Wesen, heute ein Körper.
Mensch und Mikrobiom – nicht Gegner, sondern kooperative Gemeinschaft.
Nervensystem und Darm – keine zwei Welten, sondern eine Einheit in Kommunikation.
In der Tiefe spiegelt sich hier ein universelles Prinzip:
Koexistenz. Symbiose. Miteinander.
Nicht nur auf Zellebene, sondern auch in unserem Selbstverständnis.
Ich bin nicht nur Fleisch und Denken. Ich bin nicht nur Bewusstsein und Idee.
Ich bin ein lebendiger Übergang zwischen Materie und Geist.
Und genau das ist für mich die Essenz eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses:
Nicht, dass wir uns entscheiden müssten – zwischen Spiritualität oder Wissenschaft.
Sondern, dass wir erkennen: Beides gehört zusammen.
Biochemie wird zur Sprache des Lebens, Spiritualität zur Haltung des Staunens.
Wenn ich beginne, meinen Körper nicht nur als Maschine, sondern als lebendigen Ausdruck einer inneren Ordnung zu sehen – dann verändert sich mein Umgang mit mir selbst.
Dann wird Gesundheit nicht zur Pflicht, sondern zur Form von Wertschätzung.
Dann wird Selbstfürsorge zur spirituellen Praxis – und Wissenschaft zur Quelle von Demut.
Manchmal braucht es nur einen Perspektivwechsel, um das Altvertraute mit neuen Augen zu sehen.
Ich atme, ich bewege mich, ich denke, ich empfinde – und doch bin ich nicht allein.
In mir lebt ein stilles, vielstimmiges Orchester: Mitochondrien, Mikrobiom, Nervensystem, Hormone – ein komplexes Zusammenspiel, das mich durch den Alltag trägt. Und mit jeder bewussten Entscheidung kann ich diese Gemeinschaft stärken oder schwächen.
Seit ich das verstanden habe, hat sich mein innerer Umgang mit mir selbst verändert.
Ich habe aufgehört, gegen meinen Körper zu arbeiten begonnen, ihm besser zuzuhören.
Ich habe mich vom Wunsch nach Kontrolle verabschiedet und stattdessen Beziehung gepflegt. Nicht alles muss perfekt sein. Aber vieles darf bewusster werden.
Ich sehe mich heute nicht mehr nur als Einzelwesen, sondern als Teil eines lebendigen, inneren Miteinanders. Ich spüre Dankbarkeit für meine Mitochondrien, die täglich Energie schenken und fühle Verantwortung für mein Mikrobiom, das mit mir lebt und durch mich lebt.
Und ich erkenne: Gesundheit ist kein Zufall – Gesundheit ist Beziehungspflege.
Vielleicht magst du diesen Gedanken mitnehmen:
Dein Körper gehört dir nicht – er ist dir anvertraut.
Und je liebevoller du ihn behandelst, desto besser wird auch dein Leben mit dir selbst.
Denn in der Tiefe geht es nie nur um Ernährung, Bewegung oder Schlaf.
Es geht um Verbindung. Mit dem, was in dir lebt. Und mit dem, was dich lebendig macht.