(D)ein Weg zur Freiheit
Witzigerweise oder besser absurderweise kann ich mich noch an die Werbespots in den 80er-Jahren erinnern, als der Marlboro-Mann in bester Wild-West-Manier auf einem Pferd daherkam und mit der Kippe im Mund die große Freiheit verkörpern wollte.
Nach circa einem halben Jahr nach meinem eigenen Rauchstopp am 1. März 2015 - ich hatte bis dato 35 Jahre geraucht – habe ich es besser erfahren dürfen. Das Rauchen aufzugeben, war wie die Befreiung aus einer Sklaverei. Keine Abhängigkeit mehr, kein Beschaffungsdruck mehr. Dafür wesentlich mehr Sauerstoff im Blut und das vor allem in der Birne. Und auch das Hautbild hat sich relativ schnell verbessert.
Aus heutiger Sicht ein klares Zeichen dafür, dass der Stoffwechsel wieder zum Laufen gebracht wurde – im wahrsten Sinn des Wortes. Mein erster Marathon im Mai 2017 beim Rennsteiglauf war dann nur konsequent und der Beweis für eine Fitness, die ich vorher nicht einmal hätte erahnen können.
Der Plan
Für die Inhalte des Kurses bzw. des Coachings habe ich mehrere Bücher zum Thema Rauchen analysiert. Es mag einfacher erscheinen, ein paar davon selbst zu lesen. Aber das allein wird dich nicht zum Ex-Raucher machen. Was du wirklich brauchst, sind eine gute Portion Selbstdisziplin und Motivation, um das Gelesene umsetzen zu können. Mein Favorit für meinen eigenen Erfolg war zum einen das Buch von Andreas Jopp „Ich rauche gern und hör jetzt auf.“ Andererseits hatte ich zu diesem Zeitpunkt mit dem Laufsport begonnen und damit genügend Selbstvertrauen und auch Motivation gewonnen.